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Im Sommer blühen im maurischen Garten der Wilhelma in Stuttgart Seerosen von rund 40 Arten und Sorten. Foto: Wilhelma Stuttgart/Harald Knitter
Im Sommer blühen im maurischen Garten der Wilhelma in Stuttgart Seerosen von rund 40 Arten und Sorten. Foto: Wilhelma Stuttgart/Harald Knitter

Flucht ins Grüne: Die schönsten botanischen Gärten Deutschlands

Sie sind Orte zum Entdecken, Staunen und Durchatmen: botanische Gärten. Hierzulande gibt es sie in fast jeder größeren Stadt. Das sind die 8 schönsten botanischen Gärten Deutschlands.

Palmen, Kakteen und bunte Blumen, soweit das Auge reicht: botanische Gärten sind in Großstädten eine willkommene Naturoase. Dabei sehen sie nicht nur schön aus, sondern haben mit ihren oft hunderte Jahre alten Pflanzen einiges an Geschichte und Wissen auf dem Buckel. In der Vergangenheit wurden sie oft von Klöstern oder Universitäten als Nutzpflanzengärten und Forschungsstätte verwendet. Noch heute haben viele Universitäten ihren eigenen botanischen Garten. Wir zeigen die schönsten botanischen Gärten Deutschlands.

Botanischer Garten Berlin: Größter botanischer Garten Deutschlands

Der botanische Garten in Berlin ist mit über 20.000 verschiedenen Pflanzenarten auf 43 Hektar der größte botanische Garten Deutschlands. Neben tausenden heimischen Pflanzen lassen sich in den 16 Gewächshäusern auch zahlreiche Pflanzen der Tropen und Subtropen bestaunen. Ein besonderer Hingucker ist das unter Denkmalschutz stehende Große Tropenhaus. Mit einer Grundfläche von 60 x 30 Metern und einer Höhe von 30 Metern zählt es zu den größten Tropenhäusern der Welt.

Botanischer Garten München-Nymphenburg: Alpenbotanik

Als Forschungsstätte für viele internationale Projekte, ist der botanische Garten in München-Nymphenburg einer der wichtigsten botanischen Gärten Deutschlands. Kein Wunder, denn hier gibt es einiges zu entdecken: Auf 21 Hektar sind über 16.000 Pflanzenarten und 11 unterschiedliche Gewächshäuser zu finden. Zu den schönsten botanischen Gärten Deutschlands zählt er sicherlich auch dank des Alpengartens auf dem Schachen, eine Außenstation im Wettersteingebirge. Dort sind 1.000 verschiedene Pflanzenarten zu finden, darunter heimische Alpenpflanzen und Gewächse aus dem Himalaya.

Flora und Fauna vereint im botanischen Garten der Wilhelma Stuttgart

Die Wilhelma in Stuttgart ist ohne Zweifel einer der schönsten botanischen Gärten Deutschlands. Dafür sorgte vor allem König Wilhelm I., der sich hier Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Prunkbauten im maurischen Stil errichten ließ. Der Garten um das Anwesen herum wurde nach italienischem Vorbild gestaltet. Eine weitere Besonderheit: die Wilhelma ist der einzige zoologisch-botanische Garten Deutschlands und beherbergt nicht nur 8.500 Pflanzenarten, sondern auch rund 11.000 Tiere.

Herrenhäuser Gärten Hannover: Orchideen im Barock-Ambiente

Im Berggarten der Herrenhäuser Gärten in Hannover befindet sich eine der größten Orchideen-Sammlungen der Welt. Im Orchideenschauhaus blühen ganzjährig bis zu 800 Orchideen aus der 25.000 Pflanzen großen Sammlung. Insgesamt befinden sich im Berggarten über 12.000 Pflanzenarten, darunter der Staudengrund. Er ist eine der ältesten Anlagen Europas für naturnahe Stauden. Der Große Garten der Herrenhäuser Gärten wurde im 17. Jahrhundert im Stil eines typischen Barockgartens erbaut. Er ist noch heute seiner Zeit getreu gestaltet und damit einer der schönsten botanischen Gärten Deutschlands.

Botanischer Garten der Universität Leipzig: Deutschlands ältester botanischer Garten

Der älteste botanische Garten Deutschlands befindet sich in Leipzig. Bereits im 16. Jahrhundert wurde er als klösterlicher Arzneipflanzengarten genutzt. Einen Apothekergarten, der Studierenden und Wissenschaftlern zur Forschung zur Verfügung steht, gibt es noch heute. Ihren jetzigen Standort hat die Anlage aber erst seit 1876, zuvor wurde sie viermal innerhalb der Stadt verlegt. Heute befindet sich der botanische Garten im süd-östlichen Zentrum Leipzigs und beherbergt neben dem Apothekergarten mehrere Gewächshäuser, eine Schmetterlingsschau und einen Duft- und Tastgarten.

Der botanische Garten im Palmengarten Frankfurt

Auf 20 Hektar treffen im Palmengarten in Frankfurt Pflanzen aus aller Welt auf Kulturveranstaltungen. Herzstück der Anlage ist das Palmenhaus: Im Ambiente exotischer Pflanzen diente der Glaspalast bereits im 19. Jahrhundert als Vergnügungsort der Frankfurter High Society. Inzwischen sind auf knapp 20 Hektar rund 13.000 tropische Pflanzen zusehen. Seit 2012 gehört auch der angrenzende botanische Garten zum Palmengarten. Im Kontrast zu den tropischen Pflanzen des restlichen Palmengartens liegt der Fokus des botanischen Gartens eher auf heimischen Spezies. Mit ihrer Vielfalt gehört die Anlage zu den schönsten botanischen Gärten Deutschlands.

Botanischer Garten der Ruhr-Universität Bochum: Grüne Oase im Pott

Auch im Ruhrpott gibt es grüne Oasen, etwa den botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Mit seinen über 10.000 Pflanzenarten auf einer Fläche von 13 Hektar gehört er zu den größten botanischen Gärten Deutschlands. Große Teile des Gartens sind zu Forschungszwecken angelegt. Ein ganz besonderer Ort ist der Tertiärteich, durch den ein langer Holzsteg führt. Hier ist alles grün, soweit das Auge reicht und macht die Anlage spätestens damit zu einem der schönsten botanischen Gärten Deutschlands. Dahinter steckt aber noch mehr: Der Tertiärteich soll einen Eindruck der Vegetation Mitteleuropas vor rund 20 Millionen Jahren geben.

Blütenmeer im Rhododendron-Park in Bremen

Einer der schönsten botanischen Gärten Deutschlands liegt inmitten des 46 Hektar großen Bremer Rhododendron-Parks. Wer den botanischen Garten besucht, sollte auf dem Weg durch den Park unbedingt die größte Rhododendron-Sammlung der Welt bestaunen, die vor allem im Sommer in bunten Farben erstrahlen. Über 650 Wildformen und 3.500 Züchtungen sind dort zu sehen. Der botanische Garten ist etwas überschaubarer: Hier sind etwa 5.000 Pflanzenarten aus aller Welt verwurzelt.

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