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Als größter Zoo Deutschlands gilt der Zoo in Berlin. Dort gibt es unter den vielen Arten auch die sogenannten Totenkopfäffchen zu bestaunen. Foto: Zoo Berlin
Als größter Zoo Deutschlands gilt der Zoo in Berlin. Dort gibt es unter den vielen Arten auch die sogenannten Totenkopfäffchen zu bestaunen. Foto: Zoo Berlin

Tierischer Spaß: Die größten Zoos in Deutschland

Von malerischen Parklandschaften bis hin zu modernen Tierhaltungskonzepten: Das sind die größten Zoos in Deutschland.

Zoos und Tiergärten haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt einiger bedrohter Tierarten zu sichern und im besten Fall dafür zu sorgen, dass sie wieder in freier Wildbahn leben können. Darüber hinaus haben moderne Zoos einen Bildungsauftrag: Sie sollen den Besuchenden die Vielfalt der Natur näherbringen: Auch wenn das Bild eines eingesperrten Wildtieres nichts mit der Realität seiner Artgenossen in Freiheit zu tun hat, soll in Zoos die Vielfalt und Schönheit der Tierwelt aus nächster Nähe beobachtet und erforscht werden.  

Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) zählt in Deutschland um die 800 Zoos, Tierparks und Wildgehege. Diese reichen von kleinen privaten Anlagen bis hin zu wahren Giganten mit internationaler Bedeutung. Wir stellen die größten Zoos und Tiergärten in Deutschland nach Zahl der tierischen Bewohner vor. 

1. Der artenreichste Zoo: Der Zoologische Garten Berlin 

Gigantische Flusspferde, süße Pandas, beeindruckende Giftspinnen und viele weitere gefiederte, schuppige und pelzige Bewohner: Der Zoologische Garten Berlin gilt nicht nur als der artenreichste Zoo Deutschlands, sondern der Welt! Über 20.000 Tiere aus mehr als 1.000 verschiedene Arten gibt es hier zu entdecken. Zudem wurde der Zoo bereits 1844 gegründet und ist damit der älteste Zoo Deutschland. Und weil das noch nicht genug Superlative sind, ist der Zoo Berlin inklusive seines Aquariums auch der meistbesuchte Zoo in Deutschland: Rund 3,7 Millionen Besucher erfreuen sich jedes Jahr an der Artenvielfalt des größten Zoos in Deutschland.

Im Berliner Zoo können Besucher unter anderem Flusspfer Kathi beobachten – oder beobachtet Kathi eher die Besucher? Foto: Zoo Berlin____
Im Berliner Zoo können Besucher unter anderem Flusspfer Kathi beobachten – oder beobachtet Kathi eher die Besucher? Foto: Zoo Berlin

2. Der erste Geozoo der Welt: Tierpark München Hellabrunn

Idyllisch an der Isar gelegen, beherbergt der Tierpark Hellabrunn in München auf 40 Hektar Fläche mehr als 10.000 Tiere aus rund 700 Arten aus allen Kontinenten: Exotische und heimische Tierarten leben hier mit faszinierenden Überlebensstrategien in der malerischen Landschaft der Isarauen. Zudem ist Hellabrunn der erste Geo-Zoo der Welt. Das heißt, die Tiere werden hier nach geografischen Kriterien gehalten, damit die Tierarten zusammenleben, deren Wege sich auch in der Natur kreuzen. So leben beispielsweise im Afrika-Bereich des Tierparks Giraffen, Erdmännchen und Stachelschweine zusammen.

Blick von oben auf den Tierpark München Hellabrunn, Foto: Tierpark München/Marc Müller____
Blick von oben auf den Tierpark München Hellabrunn, Foto: Tierpark München/Marc Müller

3. Der größte Elefantenpark nördlich der Alpen: Der Kölner Zoo

8.000 Tiere aus 800 Arten auf mehr als 20 Hektar: Auch der Kölner Zoo gehört zu den größten und bekanntesten Zoos Deutschland. Gegründet wurde er 1860 und ist damit der drittälteste Zoo des Landes. Bekannt ist der Kölner Zoo vor allem durch seinen Elefantenpark: 1864 zog hier der erste Dickhäuter ein. Mittlerweile leben hier 10 asiatische Elefanten auf einer Fläche von 20.000 Quadratmeter. Damit ist der Kölner Elefantenpark der größte nördlich der Alpen.

Im Kölner Zoo haben die Elefanten in ihrem riesigen Gehege mehr Platz als gewöhnlich. Foto: Kölner Zoo____
Im Kölner Zoo haben die Elefanten in ihrem riesigen Gehege mehr Platz als gewöhnlich. Foto: Kölner Zoo

4. Der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland: Zoo Wilhelma Stuttgart

Der Zoo in Stuttgart, offiziell bekannt als Wilhelma, ist der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland. Besucher können hier nicht nur über 8.000 Tiere in fast 1.200 Arten besuchen, sondern auch außergewöhnlich viele Pflanzenarten entdecken: Im botanischen Garten werden mehr als 8.500 verschiedene Pflanzenarten kultiviert. Auch in diesem Biotop lassen sich heimische Wildtierarten beobachten, sei es Eichhörnchen, die über die Wege flitzen, Feldhasen, die ihre Spuren auf den Rasenflächen hinterlassen oder Fledermäuse, die in lauen Sommernächten über Wiesen und Wasserflächen jagen.

Zu den tierischen Bewohnern der Wilhelma gehören auch Servale, eine mittelgroße Katzenart aus Afrika. Foto: Wilhelma Stuttgart/Inga Dauter____
Zu den tierischen Bewohnern der Wilhelma gehören auch Servale, eine mittelgroße Katzenart aus Afrika. Foto: Wilhelma Stuttgart/Inga Dauter

5. Die einzige Walross-Zuchtgruppe in Deutschland: Tierpark Hagenbeck 

Der Tierpark Hagenbeck ist ein echtes Hamburger Original und ist seit über 100 Jahren nicht mehr aus der Hansestadt wegzudenken. Auf 19 Hektar begegnen sich hier mehr als 6.000 Tiere in über 400 Arten aus der ganzen Welt – einige von ihnen, die sich frei im Park bewegen, sogar hautnah und zum Anfassen. Ein besonderes Highlight des Tierparks ist das 2012 neu eröffnete Eismeer. Die moderne Anlage mit einer Gesamtfläche von mehr als 8.000 Quadratmetern und einer innovativen Kälte- und Wassertechnik sorgen dafür, dass die Tiere aus den Polarregionen naturnahe Bedingungen vorfinden. Auch die Besucher finden sich hier mittendrin in den polaren Welten und können durch die Panoramascheiben allerlei Meeresbewohner wie tauchende Eisbären, Kolonien von Pinguinen und Walrosse beobachten. Der Tierpark Hagenbeck ist im Übrigen der einzige Tierpark in Deutschland, der Walrosse züchtet.

Besonderes Highlight im Tierpark Hagenbeck: die exklusive Walross-Zuchtgruppe. Foto: Tierpark Hagenbeck/Lutz Schnier____
Besonderes Highlight im Tierpark Hagenbeck: die exklusive Walross-Zuchtgruppe. Foto: Tierpark Hagenbeck/Lutz Schnier

6. Der flächenmäßig größte Tierpark Europas: Tierpark Berlin 

In der Hauptstadt befindet sich nicht nur der größte Zoo Deutschlands was den Artenreichtum angeht: Wer den Tierpark in Berlin besucht, sollte am besten einen ganzen Tag einplanen. Denn er ist mit seinen 160 Hektaren – das entspricht etwa der Größe der Nordseeinsel Helgoland – flächenmäßig der größte Zoo in Europa. Der Tierpark entstand aufgrund der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg: Während im britischen Sektor Berlins der Zoologische Garten lag, gab es in Ost-Berlin keinen Zoo. 1955 entschied man sich daher, im Schlosspark Friedrichsfelde den Tierpark zu eröffnen. Heute beherbergt der weitläufige Park circa 6.800 Tiere aus über 500 Arten, die sich in verschiedenen Erlebniswelten wiederfinden. Neben Savanne, Regenwald und Affenhaus hat 2022 auch die Himalaya-Gebirgswelt mit Schneeleoparden eröffnet.

Seit 2022 gibt es in der der neuen Himalaya-Gebirgswelt des Berlin Tierparks Schneeleoparden zu bewundern. Foto: Tierpark Berlin
Seit 2022 gibt es in der der neuen Himalaya-Gebirgswelt des Berlin Tierparks Schneeleoparden zu bewundern. Foto: Tierpark Berlin

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