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Hotel- und Büroturm im Entwurf von MVRDV. Quelle: MVRDV
Hotel- und Büroturm im Entwurf von MVRDV. Quelle: MVRDV

Wie „kool“ wird Kiel?

Lange Zeit wirkte es so, als habe Kiels Ruf als coole Hafenstadt den Zenit überschritten. Doch die Kieler können auch anders. Das zeigt ihre Begeisterung für das KoolKiel-Projekt der niederländischen Architekten MVRDV.

Die Projektgesellschaft Kap Horn planen die Bebauung eines 4600 Quadratmeter großen Industriegebiets, das sich an der Südspitze der Kieler Förde befindet. Teil des Vorhabens im Stadtteil Gaarden ist auch eine Lösung für das Kreativ- und Medienzentrum W8: Hier wurden in den 1990er-Jahren die legendären Werner-Comics für den „Semmel Verlach“ gedruckt. Heute befinden sich eine ganze Reihe von Unternehmen in den flachen Gebäuden.

Das bestehende Medienzentrum W8 soll durch ein Wohngebäude überbaut werden. Quelle: MVRDV  ____
Das bestehende Medienzentrum W8 soll durch ein Wohngebäude überbaut werden. Quelle: MVRDV

Sehr dichte Mischnutzung

Die Architekten von MVRDV haben sich nun bei einem Wettbewerb unter fünf Architekturbüros mit ihrem Entwurf durchgesetzt. Der sieht auf einer Brutto-Grundfläche von 65.000 Quadratmeter eine sehr dichte Mischnutzung vor. Neben einem 250 Zimmer-Hotel und Büros sind Wohnungen, Läden und ein Veranstaltungszentrum vorgesehen. Die Gebäudeblöcke wirken wie auf- und nebeneinandergestapelt.

Das W8-Medienzentrum wird mit Wohnungen im Zickzack-Grundriss überbaut. Daneben entstehen fünf große Neubauten: Drei vier- bis fünfgeschossige Würfel sowie zwei Türme für Büros und ein Hotel. Eine Art Klötzchenbauweise verleiht ihnen ein besonders markantes Gepräge. Das ähnelt dem Projekt in Taipeh, das wir an dieser Stelle kürzlich vorgestellt haben. Der Büroturm erhält 12 Geschosse. Für das Hotel sind 17 Etagen geplant.

Prägendes Element: Die Kieler Fassade mit Piktogrammen aus Faserbeton. Quelle: MVRDV  ____
Prägendes Element: Die Kieler Fassade mit Piktogrammen aus Faserbeton. Quelle: MVRDV

Merkmal Kieler Fassade

Ein wichtiges Gestaltungselement ist die so genannte Kieler Fassade an den Türmen. Vorgehängte Piktogramme aus Faserbeton nehmen Bezug auf die maritime Geschichte der Stadt: Anker, Wellen, Schiffe, das Stadtwappen oder der Schriftzug „Kiel“.

Die Kieler sind begeistert. Noch allerdings fehlt der Bebauungsplan, bevor die Bauerarbeiter frühestens 2020 loslegen können. Die Stadt bleibt also noch ein Weilchen ohne „KoolKiel“.

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