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Jack Lemmons Daphne, Osgood Fielding sind zusammen mit dem Liftboy im Aufzug..
Jack Lemmons Daphne wird während einer Aufzugfahrt Opfer des übergriffigen Osgood Fielding.

Aufzug auf der Leinwand, Teil VII: Manche mögen's heiß

Tatort des Grauens, Platz für Erotik: Wenn auf der Kinoleinwand Menschen in einen Fahrstuhl steigen, bleibt nichts, wie es vorher war. Wir zeigen die besten Aufzugszenen der Filmgeschichte.

Eine Ikone der Filmgeschichte ist sie längst, die US-Komödie „Some Like It Hot“ alias „Manche mögen’s heiß“ aus dem Jahr 1959. Billy Wilder auf dem Regiestuhl, Tony Curtis, Jack Lemmon und Marilyn Monroe in den Hauptrollen: Der Cast verhieß und hielt einiges.

DER SPIEGEL nannte die Screwball-Komödie schon im Erscheinungsjahr „eine meisterlich zurecht geschliffene Klamotte von flinkem Witz“, der Regisseur Tom Tykwer im vergangenen Jahr „wahrscheinlich die unverschämteste und zugleich klügste Komödie aller Zeiten“.


Das American Film Institute wählte „Manche mögen’s heiß“ auf Platz 14 der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten und auf Platz 1 der 100 besten amerikanischen Filmkomödien aller Zeiten. Nicht zuletzt der Schlusssatz des Films lebt für die Ewigkeit, er prangt von Billy Wilders Grabstein: „Nobody’s perfect!“

Worum geht’s im Film?

Im Chicago des Jahres 1929 werden zwei abgebrannte Jazz-Musiker zufällig Zeugen eines tödlichen Schusswechsels unter Gangstern. Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) werden dabei entdeckt, schaffen es aber gerade noch, dem Kugelhagel zu entkommen.

So schnell wie möglich wollen sie die Stadt verlassen und heuern als Musikerinnen Josephine und Daphne bei einer Frauenkapelle an. Nicht das Ende aller Probleme: Joe verliebt sich in die Sängerin Sugar (Marilyn Monroe), Jerry wird fortan von Multimillionär Osgood Fielding III. (Joe E. Brown) umschwärmt.

In unserem Filmausschnitt wird Jack Lemmons Daphne während einer Aufzugfahrt Opfer des übergriffigen Osgood Fielding.

Dass der Fahrstuhl in Lemmons Leben eine besondere Rolle spielte, erzählte er in einem seiner letzten Interviews dem amerikanischen ABILITY Magazine:

Chet Cooper: Lassen Sie uns am Anfang beginnen. Stimmt es wirklich, dass Sie in einem Aufzug geboren wurden?

Jack Lemmon: Ja, ich wurde in einem Aufzug geboren – und er fuhr natürlich nach unten, so hat es meine Mutter erzählt. Sie sagte, sie erinnere sich nur noch daran, dass sie meinem Vater zurief: „Das war’s! Nie wieder!“ Darum bin ich Einzelkind.

Chet Cooper: In welcher Stadt war das?

Jack Lemmon: In Newton Wellesley, einem Vorort von Boston. Letztens habe ich erfahren, dass das Krankenhaus eine Plakette über dem Fahrstuhl angebracht hat. Es gibt dort drei Aufzüge nebeneinander, und über „unseren“ haben sie dieses Schild gehängt, auf dem steht, dass ich dort am 8. Februar 1925 im Fahrstuhl geboren wurde.

Chet Cooper: Sind Sie als Erwachsener jemals dorthin zurückgekehrt?

Jack Lemmon: Nein, nie.

Chet Cooper: Wäre es nicht interessant, wieder mit dem Fahrstuhl zu fahren? Es wäre witzig, die Reaktionen der Leute zu beobachten, wenn Sie aus dem Aufzug steigen, über dem Ihre Plakette hängt.

Jack Lemmon: Stimmt. Ich glaube, wenn ich das nächste Mal in Boston bin, schaue ich vorbei, einfach zum Spaß.

Chet Cooper: Ich frage mich, ob wohl mal eine schwangere Frau in den Fahrstuhl gestiegen ist und gesagt hat: „Mal sehen, ob sich Dinge wiederholen können.“

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